Medien und Politik
- 1 Medienbeteiligungen der Parteien
- 2 Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
- 2.1 Rundfunkrat
- 2.2 Rundfunkstaatsvertrag
- 3 Weitere Verbindungen zu Medien/Stiftungen
- 3.1 Friede Springer Stiftung
- 3.2 Bertelsmann Stiftung
- 4 Fernsehbeitrag
- RP Online Künftig keine Medienbeteiligung der Parteien - CDU/CSU mit Entwurf eines neuen Parteiengesetzes vom 16. Juli 2001
- faz.net SPD-Beteiligung - Ein Imperium wächst vom 11. März 2004
- Zeit Online Medienmacht SPD vom 6. März 2008
- Berliner Zeitung Im Kampf zwischen Springer und WAZ geraten auch die SPD-Medienbeteiligungen wieder ins Visier - Geld und Macht vom 2. September 2009
- faz.net Die Medienmacht der SPD bröckelt: Die DDVG, ihre Zeitungen und Dietmar Nietan vom 3. Februar 2014
- dd.vg SPD-Medienbeteiligungen verfassungskonform abgeru…
Das Strompreis-Paradoxon
Der Preis für Atom- und Kohlestrom wird seit Jahrzehnten von der Regierung künstlich niedrig gehalten. Unsere monatliche Stromrechnung fiel noch nie so hoch aus, wie sie eigentlich hätte sein müssen. Dadurch wurde der Eindruck erweckt, der Strom aus Atom/Kohle sei gar nicht so teuer. Wir wissen nicht, wieviel wir in der Vergangenheit zusätzlich über unsere Steuerabgaben für Atom- und Kohlestrom bezahlen mussten und immer noch bezahlen. Und das ist seit Jahren von der Regierung auch so beabsichtigt.
"Atomstrom wurde bisher mit mehr als 200 Mrd. Euro vom Steuerzahler subventioniert (nicht vom Stromkunden!). D. h. hier wurden die Kosten für diese damals neue Technologie sozial gerecht auf die Schultern aller deutschen Steuerzahler verteilt, so…
Schmutziges Fracking anstelle schmutziger Atomkraft?
Kein Fracking in absehbarer Zeit in Deutschland. Was aber bedeutet dabei "absehbar"? Und: Wozu brauchen wir in Deutschland Fracking, wenn wir jetzt schon überflüssigen Strom exportieren?
- "Angst vor Fracking im Kreis Stormarn
Das Kieler Umweltministerium hat Verwaltung und Politik erst jetzt über den Antrag einer kanadischen Firma informiert." ln-online.de vom 19.02.2013 - "Bundesregierung einigt sich auf Fracking-Gesetz
Die Bundesregierung will die Gas- und Ölförderung aus tiefen Gesteinsschichten unter strengen Auflagen in Deutschland zulassen. Umweltminister Altmaier und Wirtschaftsminister Rösler einigten sich auf einen entsprechenden Gesetzentwurf." faz.net vom 25.02.2013 - "Gesetzesentwurf zu Fracking" youtube.com veröffentlicht am 26.02.2013
- "…
Quo vadis, Peter Altmaier?
- Peter Altmaier am 28.10.2010 im Bundestag unmittelbar vor der Abstimmung zur AKW-Laufzeitverlängerung:
- "Wir werden heute das modernste, das umweltfreundlichste Gesetz zur Energiepolitik, das in diesem Haus jemals diskutiert worden ist, beraten und verabschieden."
- Spiegel Online, n24.de, Plenarprotokoll 17/68, Deutscher Bundestag
- "Täuscht Umweltminister Altmaier die Öffentlichkeit?
(...) Im privaten Haushalt könne man mit "kleinen Maßnahmen" 30 Prozent des Stroms einsparen. Doch stimmt das? REPORT MAINZ geht auf Spurensuche, sucht nach Studien und Experten, die sich auskennen. (...) Merkwürdig: Die 30 Prozent Stromersparnis mit "kleinen Maßnahmen" kann uns niemand bestätigen. Eine wissenschaftliche Untersuchung des "Stromspar-Checks", bei der…
Atomkraftwerke unumkehrbar abschalten - Atomausstieg ins Grundgesetz
Moin liebe MitstreiterInnen,
besten Dank für Euer Engagement und für den Aufbau dieser WiKi - Plattform auch. Sie scheint mir eine gute Basis, die Kampagnen und Unterschriftenaktionen usw. der Anti-Atombewegung zielorientiert zu koordinieren. Komme daher gleich zum Kern meines Anliegens: Während der Mobilisierung zum 25T –Tschernobyltag stellte ich fest, dass es viele gute Aktionen und Unterschriften in Vorbereitung waren und weiterhin in der ‚Bewegung’ unterwegs sind. Was ich vermisse: Eine klare Forderung der Bewegung zum Tschernobyltag und eine nachvollziehbar Handlungs- bzw. Durchsetzungsstrategie für die unumkehrbare Abschaltung der Atomkraftwerke und für die Absicherung des Atomausstiegs durch das Grundgesetz. Ich hatte in dieser Hins…
Trendbarometer
Focus Umfrage
http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/umfrage-mehrheit-der-deutschen-will-atomausstieg_aid_609183.html
Atomausstieg - koste es was es wolle - oder bezahlbar?
18. April 2011 Atomausstieg - koste es was es wolle - oder bezahlbar?
Die Rechnung scheint`s, wird je nach Interessenlage gemacht:
Der Vorsitzender des Sachverständigenrats der Bundesregierung für Umweltfragen, Martin Faulstich hält die Kosten für Atomausstieg und Energiewende verkraftbar: er spricht von Mehrkosten beim Strom für einen Vier-Personen-Haushalt auf zehn bis 20 Euro im Monat.
Bei anderen ist vom "Energie-Soli" die Rede. "Sozialverträglich" wollen es die LINKEN.
Greenpeace führt eine Studie ins Feld, wonach Strom aus Wind- und Wasserkraft hingegen schon heute günstiger seien als Strom aus Kohle und Atom. Denn: würden alle Kosten und milliardenschwere staatliche Förderung für konventionelle Energien berücksichtigt, koste insbesondere At…
NWA Schweiz - Nie wieder Atomkraftwerke Schweiz
Ich möchte euch auf die wertvolle Arbeit des NWA Schweiz aufmerksam machen. Dieser demokratisch organisierte, sympathische Verein kommt als Initiative aus dem Volk und hat sich das Ziel gesetzt, die Stimmbürger in der Schweiz bis zu den nächsten AKW-Wahlen davon zu überzeugen, auf alternative Energien zu setzen und nicht mehr auf AKW. Außerdem zeigt sie die Gefahren von AKW auf und arbeitet international im deutschsprachigen Raum mit gleichartigen Organisationen, Vereinen und gleichgesinnten Behörden zusammen. Der Mitgliederbeitrag ist gering, die Leute sind sehr nett. Jeder kann selbst entscheiden, inwiefern er sich einbringen will. Es gibt Treffs und Vorträge, Projekte, an denen jeder mitarbeiten kann. Wie gesagt: Der Verein ist basisori…
Trend Soll Deutschland aus der Atomkraft aussteigen?
Die Katastrophe beweist, dass der Mensch die Atomkraft nicht beherrschen kann.
Darum müssen die Meiler sofort abgeschaltet werden. 63,4%
Die deutschen Atomkraftwerke entsprechen höchsten Sicherheitsstandards.
Für die nächsten zehn Jahre gibt es keine Alternative zur Kernkraft. 22,8%
Der Energiebedarf wächst weltweit, das Öl geht aus. Regenerative Energien werden die Atomkraft niemals ersetzen können, daher ist ein Ausstieg nicht möglich. 13,9%
quelle focus 14.03.2011