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+ | Das Atomkraftwerk Cofrentes befindet sich bei der gleichnamigen Stadt im Osten von Spanien, westlich von Valencia.<ref>WNA Reactor Database: [http://www.world-nuclear.org/reactor/default.aspx/COFRENTES Cofrentes, Spain] abgerufen am 22. Mai 2021</ref> Am Standort liefert ein Siedewasserreaktor mit 1.102 MW Leistung Strom, der 1984 in Betrieb gegangen ist. Eigentümer und Betreiber der Anlage ist die spanische Gesellschaft Iberdrola.<ref name="IAEO"/> Hersteller war [[General Electric]].<ref name="ELECNUC"/> |
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+ | 2005 wurde ein kleineres Leck im Fußbereich des Reaktorbehälters entdeckt, das auf Korrosion zurückgeführt und behoben wurde.<ref>Consejo de Seguridad Nuclear (CSN): [http://web.archive.org/web/20141122115357/http://www.csn.es/index.php/es/nuclear-power-plants/cofrentes Cofrentes] abgerufen am 22. November 2014 (via WayBack)</ref> |
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+ | Wegen verheerender Waldbrände im Juni 2012 brach die Stromversorgung des AKW zusammen und konnte nur mit Hilfe von Dieselgeneratoren aufrecht erhalten werden.<ref>bild.de: [http://www.bild.de/news/ausland/waldbrand/spanien-akw-netz-24937486.bild.html Hunderte fliehen vor Waldbränden in Spanien] vom 30. Juni 2012</ref><br /><br /> |
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Version vom 22. Mai 2021, 07:11 Uhr
Atomenergie in Europa > Spanien > Cofrentes (Spanien)
Siedewasserreaktor • Leistung: 1.102 MW • Typ: BWR-6 (Mark 3) • Hersteller: General Electric •
Baubeginn: 9. September 1975 • Inbetriebnahme: 23. August 1984 •[1][2] Abschaltung: offen
Das Atomkraftwerk Cofrentes befindet sich bei der gleichnamigen Stadt im Osten von Spanien, westlich von Valencia.[3] Am Standort liefert ein Siedewasserreaktor mit 1.102 MW Leistung Strom, der 1984 in Betrieb gegangen ist. Eigentümer und Betreiber der Anlage ist die spanische Gesellschaft Iberdrola.[1] Hersteller war General Electric.[2]
2005 wurde ein kleineres Leck im Fußbereich des Reaktorbehälters entdeckt, das auf Korrosion zurückgeführt und behoben wurde.[4]
2008 wurde von einer ganzen Serie von Störfällen in den Atomkraftwerken Cofrentes und Ascó berichtet. Die Atomaufsichtsbehörde ESN verharmloste die Vorfälle.[5] Im Juli 2008 kam es z. B. zu einer Überspannung in Cofrentes.[6]
Greenpeace Spanien, das das AKW als ein hohes Risiko ansieht, besetzte die Anlage 2011 und forderte deren Abschaltung.[7] Das AKW liegt auf einer Erdbebenlinie und grenzt an eine "seismisch äußerst aktive Zone in Südspanien".[8]
Wegen verheerender Waldbrände im Juni 2012 brach die Stromversorgung des AKW zusammen und konnte nur mit Hilfe von Dieselgeneratoren aufrecht erhalten werden.[9]
(Letzte Änderung: 22.05.2021)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 IAEO: PRIS - Country Statistics/Spain abgerufen am 22. Mai 2021
- ↑ 2,0 2,1 IAEO: LES CENTRALES NUCLEAIRES DANS LE MONDE von 1997
- ↑ WNA Reactor Database: Cofrentes, Spain abgerufen am 22. Mai 2021
- ↑ Consejo de Seguridad Nuclear (CSN): Cofrentes abgerufen am 22. November 2014 (via WayBack)
- ↑ heise.de: Unfallserie und Vertuschung in spanischen Atomkraftwerken vom 20. Juli 2008
- ↑ diepresse.com: Spanien: Zwischenfall in Atomreaktor nahe Valencia vom 14. Juli 2008 (via WayBack)
- ↑ heise.de: Greenpeace besetzt spanisches Atomkraftwerk vom 15. Februar 2011
- ↑ Kleine Zeitung: Wie hoch ist das Risiko in Europa? vom 13. März 2011 (via WayBack)
- ↑ bild.de: Hunderte fliehen vor Waldbränden in Spanien vom 30. Juni 2012