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Nach dem Ausstiegsbeschluss ist von Atomwirtschaft und -lobby behauptet worden, Deutschland würde durch den Atomausstieg zum Stromimporteur und müsse Strom aus Atomstaaten wie [[Frankreich]] oder [[Tschechien]] einführen.
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Nach dem Ausstiegsbeschluss wurde von Atomwirtschaft und -lobby behauptet, Deutschland würde durch den Atomausstieg zum Nettoimporteur, wäre also gezwungen, mehr Strom zu importieren als es exportieren könne. Diese Behauptungen haben sich als falsch erwiesen.
   
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Laut statista erzielt Deutschland seit 2003 durchgehend Exportüberschüsse und stellte dabei von 2012 bis 2017 jährlich jeweils neue Allzeitrekorde auf. Der Exportüberschuss lag 2017 bei 55, 2018 bei 51,2 und 2019 bei 36,6 Terawattstunden.<ref name="statista_stromimportsaldo">statista.de: [http://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/ Stromaustauschsaldo Deutschlands in den Jahren 1990 bis 2019 (in Terawattstunden)] abgerufen am 1. Februar 2020</ref> Die Stilllegung des AKW [[Grafenrheinfeld (Bayern)|Grafenrheinfeld]] im Jahr 2015 änderte nichts am allgemeinen Trend.
Im September 2011 stellt sich jedoch heraus, dass Deutschland auch nach der Abschaltung von acht Reaktoren mehr Strom exportierte als importierte.<ref>Focus Online: [http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/energiekonzerne-in-deutschland-mehr-strom-exportiert-als-importiert_aid_667158.html Mehr Strom exportiert als importiert] vom 20. September 2011</ref>
 
   
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==2011==
Zwar war die Lage bei den Hochspannungsnetzen gelegentlich angespannt. Im Winter jedoch produzierte Deutschland soviel Solarstrom, dass es seinen Nachbarländern inklusive Frankreich mit Strom aushelfen konnte. "Nach außen hin stand nicht Deutschland - wie befürchtet - vor dem Blackout, sondern Frankreich. (…) Nicht zuletzt Sonne in Deutschland hat Frankreich vor Schlimmerem bewahrt. Zu Spitzenzeiten lieferten hiesige Solarzellen so viel Strom wie neun Atomkraftwerke: 11 000 Megawatt."<ref>Süddeutsche.de: [http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/trotz-kaelte-genug-strom-die-ausgefallene-katastrophe-1.1282240 Trotz Kälte genug Strom - Die ausgefallene Katastrophe] vom 13. Februar 2012</ref>
 
 
Schon im September 2011 hatte sich herausgestellt, dass Deutschland auch nach der Abschaltung von acht Reaktoren mehr Strom exportierte als importierte.<ref>Focus Online: [http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/energiekonzerne-in-deutschland-mehr-strom-exportiert-als-importiert_aid_667158.html Mehr Strom exportiert als importiert] vom 20. September 2011</ref> Der Exportüberschuss lag bei 6,3 Terawattstunden gegenüber 17,7 im Jahr 2010. 2011 war das letzte Jahr, in dem kein neuer Rekord gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen war.<ref name="statista_stromimportsaldo"/>
   
 
Zwar war die Lage bei den Hochspannungsnetzen gelegentlich angespannt. Im Winter jedoch produzierte Deutschland so viel Solarstrom, dass es seinen Nachbarländern inklusive [[Frankreich]] mit Strom aushelfen konnte. Zeitweise lieferten deutsche Solarzellen 11.000 Megawatt, also so viel Strom wie neun Atomkraftwerke.<ref>Süddeutsche.de: [http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/trotz-kaelte-genug-strom-die-ausgefallene-katastrophe-1.1282240 Trotz Kälte genug Strom - Die ausgefallene Katastrophe] vom 13. Februar 2012</ref>
Statistiken des Bundesverbandes der der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vom Oktober 2012 zeigten, dass Deutschland weiterhin mehr Strom exportiert als importiert, auch in den angeblich so problematischen Wintermonaten. Außerdem blieb der Beitrag erneuerbarer Energien über das Jahr 2012 relativ stabil. "Wind- und Sonnenenergie ergänzen sich ganz gut. Erstere liefert eher in der dunklen Jahreszeit, während viel Sonnenschein meist mit eher windarmem Wetter einhergeht." Die erneuerbaren Energien haben also eine wesentlich bessere Grundlastfähigkeit, als vermutet.<ref>heise online: [http://www.heise.de/tp/blogs/2/153085 Strom-Export größer denn je] vom 30. Oktober 2012</ref>
 
   
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==2012==
2012 ist der Strom aus Deutschland aufgrund der erneuerbaren Energien 2012 zum Exportschlager geworden. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes wurden 22,8 TWh Strom mehr exportiert als importiert, insbesondere in die [[Niederlande]], [[Österreich]] und die [[Schweiz]]. Gegenüber 2011 vervierfachte sich der Stromüberschuss nahezu.<ref>Spiegel Online: [http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/stromexporte-in-deutschland-steigen-trotz-atomausstiegs-a-891961.html Trotz Atomausstiegs: Deutscher Strom wird zum Exportschlager] vom 2. April 2013</ref>
 
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2012 stieg der Exportüberschuss auf 23,1 Terawattstunden und vervierfachte sich damit fast gegenüber dem Vorjahr. Ein solcher Überschuss war seit Beginn der Statistik 1990 nie erzielt worden.<ref name="statista_stromimportsaldo"/>
   
 
Stromüberschüsse gab es auch in den angeblich so problematischen Wintermonaten. Außerdem blieb der Beitrag erneuerbarer Energien über das Jahr 2012 relativ stabil. "Wind- und Sonnenenergie ergänzen sich ganz gut. Erstere liefert eher in der dunklen Jahreszeit, während viel Sonnenschein meist mit eher windarmem Wetter einhergeht." Die erneuerbaren Energien haben also eine wesentlich bessere Grundlastfähigkeit, als vermutet.<ref>heise online: [http://www.heise.de/tp/blogs/2/153085 Strom-Export größer denn je] vom 30. Oktober 2012</ref>
Nach Angaben des französischen Netzbetreibers RTE exportierte Deutschland 2012 jeden Monat mehr Energie nach Frankreich als umgekehrt. "Demnach importierte Frankreich 2012 unter dem Strich 8,7 Terawattstunden Strom aus Deutschland, genug für 2,5 Millionen Haushalte. Erstmals übertraf sogar in jedem einzelnen Monat die Einfuhr deutschen Stroms die Ausfuhr französischer Elektrizität - und nicht nur in kalten Wintermonaten, wenn ganz Frankreich die Elektroheizungen anwirft."<ref>Süddeutsche.de: [http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1410624 Energiewende paradox] vom 26. Januar 2013</ref>
 
   
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Die Überschüsse betrafen vor allem die [[Niederlande]], [[Österreich]] und die [[Schweiz]].<ref>Spiegel Online: [http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/stromexporte-in-deutschland-steigen-trotz-atomausstiegs-a-891961.html Trotz Atomausstiegs: Deutscher Strom wird zum Exportschlager] vom 2. April 2013</ref> Nach Angaben des französischen Netzbetreibers RTE exportierte Deutschland 2012 aber auch jeden Monat mehr Energie nach Frankreich als umgekehrt.<ref>Süddeutsche.de: [https://web.archive.org/web/20141102174109/http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1410624 Energiewende paradox] vom 26. Januar 2013 (via WayBack)</ref>
Das Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) hat festgestellt, dass Anfang November Deutschland einen Exportüberschuss an Strom in Höhe von 23 Mrd. Kilowattstunden erzielt hat und damit den Rekord von 2012 bereits jetzt eingestellt hat. Bis Jahresende wird ein Überschuss von 30 Mrd. Kilowattstunden erwartet. So viel Energie erzeugen drei große Atomkraftwerke.<ref>Badische Zeitung: [http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/mehr-strom-aus-deutschland-fliesst-ueber-die-grenzen--76770207.html Mehr Strom aus Deutschland fließt über die Grenzen] vom 2. November 2013</ref>
 
   
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==2013==
Atomkraftgegner fordern deshalb einen schnelleren Atomausstieg und die sofortige Stilllegung der Reaktoren [[Grafenrheinfeld (Bayern)|Grafenrheinfeld]] und [[Gundremmingen B und C (Bayern)|Gundremmingen B und C]].<ref>contrAtom: [http://www.contratom.de/2013/11/04/stromexport-weiter-auf-neuem-rekordwert/ Stromexport weiter auf neuem Rekordwert] vom 4. November 2013</ref>
 
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[[Datei:Frontal21 Sendung vom 5. August 2014|thumb|right|270px|Min. 19:00-21:28]]
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2013 erhöhte sich der Exportüberschuss deutlich auf 33,8 Terawattstunden,<ref name="statista_stromimportsaldo"/> so viel Energie, wie drei große Atomkraftwerke erzeugen.<ref>Badische Zeitung: [http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/mehr-strom-aus-deutschland-fliesst-ueber-die-grenzen--76770207.html Mehr Strom aus Deutschland fließt über die Grenzen] vom 2. November 2013</ref> Deutschland exportierte Strom im Wert von 3,76 Mrd. Euro und importierte im Wert von 1,81 Mrd. Euro. Damit lag der Gewinn bei 1,95 Mrd. Euro netto, der höchste, er je erzielt wurde.<ref>finanznachrichten.de: [http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-07/30870660-neue-zahlen-deutschland-erzielt-rekord-einnahmen-durch-stromexport-119.htm Neue Zahlen: Deutschland erzielt Rekord-Einnahmen durch Stromexport] vom 17. Juli 2014</ref>
   
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==2014==
Im ersten Halbjahr 2013 erzielte Deutschland einen Exportüberschuss von 14,4 Terawattstunden, im gleichen Zeitjahr folgte erneut ein massiver Anstieg auf 18 Terawattstunden. Damit ist auch im gesamten Jahr 2014 beim Stromexport ein dritter Rekord in Folge zu erwarten.<ref name="ISE_2014_08_11">Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE: [http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/pdf-files/data-nivc-/stromproduktion-aus-solar-und-windenergie-2014.pdf Stromerzeugung aus Solar - und Windenergie im Jahr 2014] vom 11. August 2014</ref>
 
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2014 wurde mit 35,6 Terawattstunden Exportüberschuss wieder ein neuer Rekord erzielt.<ref name="statista_stromimportsaldo"/>
 
==Fernsehbeitrag==
 
{{Vorlage:Videobox2
 
|Text = "1,9 Milliarden Euro verdiente die deutsche Energiewirtschaft 2013 mit dem Export von Strom."<ref>frontal21 [http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2211994/Die-Zahl-1%252C9-Milliarden-Euro#/beitrag/video/2211994/Die-Zahl:-1,9-Milliarden-Euro Die Zahl: 1,9 Milliarden Euro] vom 5. August 2014</ref>
 
|Videoname = Die Zahl 1,9 Milliarden Euro
 
|Untertitel = ZDF, frontal21 vom 5. August 2014}}
 
   
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==2015==
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2015 stieg der Exportüberschuss sogar auf 50,1 Terawattstunden, ein Verdreifachung gegenüber 2010, bevor die Energiewende infolge der Fukushima-Katastrophe eingeleitet wurde.<ref name="statista_stromimportsaldo"/>
   
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Eine Analyse des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme ergab, "dass Strom, der ins Ausland verkauft wird, im Durchschnitt teurer ist, als Strom der aus dem Ausland eingekauft wird." Die Behauptung, überschüssiger Strom sei verloren oder würde an das Ausland verschenkt, sei damit widerlegt.<ref>br.de: [https://web.archive.org/web/20160603231945/http://www.br.de/nachrichten/stromexport-strom-deutschland-100.html Deutschland verdient an überschüssiger Energie] vom 22. Oktober 2015 (via WayBack) </ref><br /><br />
   
 
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Version vom 1. Februar 2020, 17:01 Uhr

Die Energiewende > Exportüberschüsse

Exportüberschüsse seit 2003

2012 strommasten 110 220 380kV himberg

Nach dem Ausstiegsbeschluss wurde von Atomwirtschaft und -lobby behauptet, Deutschland würde durch den Atomausstieg zum Nettoimporteur, wäre also gezwungen, mehr Strom zu importieren als es exportieren könne. Diese Behauptungen haben sich als falsch erwiesen.

Laut statista erzielt Deutschland seit 2003 durchgehend Exportüberschüsse und stellte dabei von 2012 bis 2017 jährlich jeweils neue Allzeitrekorde auf. Der Exportüberschuss lag 2017 bei 55, 2018 bei 51,2 und 2019 bei 36,6 Terawattstunden.[1] Die Stilllegung des AKW Grafenrheinfeld im Jahr 2015 änderte nichts am allgemeinen Trend.

2011

Schon im September 2011 hatte sich herausgestellt, dass Deutschland auch nach der Abschaltung von acht Reaktoren mehr Strom exportierte als importierte.[2] Der Exportüberschuss lag bei 6,3 Terawattstunden gegenüber 17,7 im Jahr 2010. 2011 war das letzte Jahr, in dem kein neuer Rekord gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen war.[1]

Zwar war die Lage bei den Hochspannungsnetzen gelegentlich angespannt. Im Winter jedoch produzierte Deutschland so viel Solarstrom, dass es seinen Nachbarländern inklusive Frankreich mit Strom aushelfen konnte. Zeitweise lieferten deutsche Solarzellen 11.000 Megawatt, also so viel Strom wie neun Atomkraftwerke.[3]

2012

2012 stieg der Exportüberschuss auf 23,1 Terawattstunden und vervierfachte sich damit fast gegenüber dem Vorjahr. Ein solcher Überschuss war seit Beginn der Statistik 1990 nie erzielt worden.[1]

Stromüberschüsse gab es auch in den angeblich so problematischen Wintermonaten. Außerdem blieb der Beitrag erneuerbarer Energien über das Jahr 2012 relativ stabil. "Wind- und Sonnenenergie ergänzen sich ganz gut. Erstere liefert eher in der dunklen Jahreszeit, während viel Sonnenschein meist mit eher windarmem Wetter einhergeht." Die erneuerbaren Energien haben also eine wesentlich bessere Grundlastfähigkeit, als vermutet.[4]

Die Überschüsse betrafen vor allem die Niederlande, Österreich und die Schweiz.[5] Nach Angaben des französischen Netzbetreibers RTE exportierte Deutschland 2012 aber auch jeden Monat mehr Energie nach Frankreich als umgekehrt.[6]

2013

Frontal21_Sendung_vom_5._August_2014

Frontal21 Sendung vom 5. August 2014

Min. 19:00-21:28

2013 erhöhte sich der Exportüberschuss deutlich auf 33,8 Terawattstunden,[1] so viel Energie, wie drei große Atomkraftwerke erzeugen.[7] Deutschland exportierte Strom im Wert von 3,76 Mrd. Euro und importierte im Wert von 1,81 Mrd. Euro. Damit lag der Gewinn bei 1,95 Mrd. Euro netto, der höchste, er je erzielt wurde.[8]

2014

2014 wurde mit 35,6 Terawattstunden Exportüberschuss wieder ein neuer Rekord erzielt.[1]

2015

2015 stieg der Exportüberschuss sogar auf 50,1 Terawattstunden, ein Verdreifachung gegenüber 2010, bevor die Energiewende infolge der Fukushima-Katastrophe eingeleitet wurde.[1]

Eine Analyse des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme ergab, "dass Strom, der ins Ausland verkauft wird, im Durchschnitt teurer ist, als Strom der aus dem Ausland eingekauft wird." Die Behauptung, überschüssiger Strom sei verloren oder würde an das Ausland verschenkt, sei damit widerlegt.[9]

(Letzte Änderung: 01.02.2020)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 statista.de: Stromaustauschsaldo Deutschlands in den Jahren 1990 bis 2019 (in Terawattstunden) abgerufen am 1. Februar 2020
  2. Focus Online: Mehr Strom exportiert als importiert vom 20. September 2011
  3. Süddeutsche.de: Trotz Kälte genug Strom - Die ausgefallene Katastrophe vom 13. Februar 2012
  4. heise online: Strom-Export größer denn je vom 30. Oktober 2012
  5. Spiegel Online: Trotz Atomausstiegs: Deutscher Strom wird zum Exportschlager vom 2. April 2013
  6. Süddeutsche.de: Energiewende paradox vom 26. Januar 2013 (via WayBack)
  7. Badische Zeitung: Mehr Strom aus Deutschland fließt über die Grenzen vom 2. November 2013
  8. finanznachrichten.de: Neue Zahlen: Deutschland erzielt Rekord-Einnahmen durch Stromexport vom 17. Juli 2014
  9. br.de: Deutschland verdient an überschüssiger Energie vom 22. Oktober 2015 (via WayBack)