Änderungen: Grenznahe Atomkraftwerke

Aktuelle Version vom 3. Januar 2021, 20:15 Uhr

Neben den sechs aktiven Reaktoren in Deutschland sind im benachbarten Ausland 21 Reaktoren an 9 Standorten in Betrieb.

Sie stellen aufgrund ihrer Grenznähe und ihres Alters eine permanente Gefahr dar. Im Falle eines katastrophalen Unfalls könnten je nach Windrichtung Teile Deutschlands radioaktiv verseucht werden, wie beispielsweise das Ruhrgebiet, wenn es sich um einen GAU in Frankreich oder Belgien handeln würde.

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Interaktive Karte, Evakuierungsradius 100 km
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→ Borssele (Niederlande)

→ Doel (Belgien)

→ Tihange (Belgien)

→ Cattenom (Frankreich)

→ Chooz (Frankreich)

→ Beznau (Schweiz)

→ Gösgen (Schweiz)

→ Leibstadt (Schweiz)

→ Temelin (Tschechien)

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-Neben den [[Reaktoren in Betrieb|acht aktiven Reaktoren in Deutschland]] sind im benachbarten Ausland 23 Reaktoren an 11 Standorten in Betrieb.
+Neben den [[Reaktoren in Betrieb|sechs aktiven Reaktoren in Deutschland]] sind im benachbarten Ausland 21 Reaktoren an 9 Standorten in Betrieb.
-Sie stellen aufgrund ihrer Grenznähe und ihres Alters eine permanente Gefahr dar. Im Falle eines katastrophalen Unfalls könnten je nach Windrichtung Teile Deutschlands radioaktiv verseucht werden, wie beispielsweise das Ruhrgebiet, wenn es sich um einen GAU in Frankreich oder Belgien handeln würde.
+Sie stellen aufgrund ihrer Grenznähe und ihres Alters eine permanente Gefahr dar. Im Falle eines katastrophalen Unfalls könnten je nach Windrichtung Teile Deutschlands radioaktiv verseucht werden, wie beispielsweise das Ruhrgebiet, wenn es sich um einen GAU in Frankreich oder Belgien handeln würde.<br /><br />
-Lediglich in sechs Fällen ist mit einer Abschaltung noch in diesem Jahrzehnt zu rechnen: Doel-1 und -2 in Belgien sollen 2015 vom Netz gehen, die zwei Reaktoren bei Fessenheim in Frankreich 2016, die Reaktoren Mühleberg und Beznau-1 in der Schweiz 2019.<br /><br />
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