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Version vom 10. Mai 2013, 23:48 Uhr
Atomenergie in Europa > Rumänien
In Rumänien liefern derzeit zwei Reaktoren des Kernkraftwerks Cernavoda Strom, die 1996 und 2007 ans Netz gegangen sind.[1]
Cernavoda sollte um zwei Reaktoren erweitert werden, das beauftragte Konsortium unter Führung von RWE zog sich aber schon Anfang 2011 aufgrund der ungeklärten Finanzierung aus dem Projekt zurück. "Wirtschaftliche und marktbedingte Unsicherheiten für das Projekt, die zum großen Teil auf Nachwirkungen der Finanzkrise zurückzuführen sind, stellen nun jedoch die notwendigen Investitionen in Frage. RWE, GDF Suez und Iberdrola haben daher entschieden, das Projekt Cernavoda nicht weiter zu verfolgen."[2]
Im Dezember 2011 wurde einer der aktiven Reaktoren aufgrund eines Wasseraustritts heruntergefahren.[3]
Am 11. August 2012 wurde bekannt, dass die deutsche Bundesregierung grundsätzlich bereit ist, für Neubauten von Atomkraftwerken, wie z. B. in Rumänien, "Zulieferungen oder Leistungen deutscher Firmen per Exportbürgschaft abzusichern. (...) Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte indes, die Regierung sei sich "der besonderen Sensibilität von Nuklearprojekten bewusst"."[4] (Status: 2. Januar 2013)
Einzelnachweise
- ↑ IAEA: PRIS - CountryStatistics
- ↑ RWE: RWE, GdF Suez und Iberdrola ziehen sich aus dem Kernenergie-Projekt Cernavoda zurück vom 20. Januar 2011
- ↑ Frankfurter Rundschau: Rumänischer Reaktor nach Wasseraustritt heruntergefahren vom 19. Dezember 2011
- ↑ stern.de: Berlin will weiter für Akw-Neubauten im Ausland bürgen vom 11. August 2012