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Rumänien besitzt darüber hinaus zwei TRIGA-II-Forschungsreaktoren mit 14.000 und 500 KW Leistung bei Pitesti, die beide am 2. Februar 1980 in Betrieb genommen wurden.<ref>IAEO: [http://nucleus.iaea.org/RRDB/RR/ReactorSearch.aspx?filter=0  Research Reactors/Countries: Romania] abgerufen am 4. April 2014</ref>
 
Rumänien besitzt darüber hinaus zwei TRIGA-II-Forschungsreaktoren mit 14.000 und 500 KW Leistung bei Pitesti, die beide am 2. Februar 1980 in Betrieb genommen wurden.<ref>IAEO: [http://nucleus.iaea.org/RRDB/RR/ReactorSearch.aspx?filter=0  Research Reactors/Countries: Romania] abgerufen am 4. April 2014</ref>
   
→ AtomkraftwerkePlag: [[Endlager für Atommüll weltweit#Rumänien|Endlager für Atommüll weltweit: Rumänien]]<br /><br />
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Version vom 28. April 2014, 10:58 Uhr

Atomenergie in Europa > Rumänien

Datei:Cernavoda nuclear power plant - train shot.jpg

AKW Cernavoda, Rumänien

In Rumänien liefern derzeit am Standort Cernavoda zwei Schwerwasserreaktoren des Typs CANDU mit je 650 MW Leistung Strom, die 1996 und 2007 ans Netz gegangen sind.[1]

Cernavoda sollte um zwei Reaktoren erweitert werden, das beauftragte Konsortium unter Führung von RWE zog sich aber schon Anfang 2011 aufgrund der ungeklärten Finanzierung aus dem Projekt zurück. "Wirtschaftliche und marktbedingte Unsicherheiten für das Projekt, die zum großen Teil auf Nachwirkungen der Finanzkrise zurückzuführen sind, stellen nun jedoch die notwendigen Investitionen in Frage. RWE, GDF Suez und Iberdrola haben daher entschieden, das Projekt Cernavoda nicht weiter zu verfolgen."[2]

Im Dezember 2011 wurde einer der aktiven Reaktoren aufgrund eines Wasseraustritts heruntergefahren.[3]

Nach Informationen der atomfreundlichen Organisation World Nuclear Association (WNA) betreibt Rumänien außerdem einen Triga-Forschungsreaktor mit 14 MW Leistung und plant den Bau eines bleigekühlten schnellen Brüters der Generation IV für Demonstrationszwecke mit der Bezeichnung ALFRED (Advanced Lead Fast Reactor European Demonstrator), dessen Baubeginn für 2017 und Inbetriebnahme für 2025 geplant sind.[4]

Am 11. August 2012 wurde bekannt, dass die deutsche Bundesregierung grundsätzlich bereit ist, für Neubauten von Atomkraftwerken, wie z. B. in Rumänien, "Zulieferungen oder Leistungen deutscher Firmen per Exportbürgschaft abzusichern. (...) Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte indes, die Regierung sei sich "der besonderen Sensibilität von Nuklearprojekten bewusst"."[5]

Rumänien besitzt darüber hinaus zwei TRIGA-II-Forschungsreaktoren mit 14.000 und 500 KW Leistung bei Pitesti, die beide am 2. Februar 1980 in Betrieb genommen wurden.[6]

→ AtomkraftwerkePlag: Endlager für Atommüll weltweit: Rumänien
→ AtomkraftwerkePlag: Uranabbau in Rumänien

(Letzte Änderung: 28.04.2014)

Einzelnachweise